Herzlich Willkommen auf meinem Blog!

Wie am Namen unschwer zu erkennen, weiche ich mittlerweile von meiner ursprünglichen Leidenschaft für Metal ein wenig ab. Ich werde hier zwar immer noch viele Metal-Releases vorstellen, aber der Fokus wird in erster Linie auf Post-Rock liegen. Enjoy!

Montag, 20. Dezember 2010

Das versprochene Doppelpack!

19.12.
Summer Breeze: TARJA muss ich nicht haben, ohne Nightwish is sie leider nur halb so gut -> 0 Punkte
Wacken: MORBID ANGEL und BLOWSIGHT holen den Tagessieg! -> 3 Punkte
With Full Force: AGNOSTIC FRONT is leider auch nicht meins, wird aber viele freuen, denk ich -> 0 Punkte

20.12.
Summer Breeze: Nach der Bestätigung von SONIC SYNDICATE würd ich dem Breeze am liebsten 20 Minuspunkte geben... -> 0 Punkte
Wacken: SALTATIO MORTIS sind live immer für Stimmung gut und das Wacken holt damit gleich nochmal den Tagessieg -> 2 Punkte
With Full Force: KNORKATOR find ich zwar auch nicht schlecht, aber es reicht nur für Platz 2 -> 1 Punkt

Zwischenstand:
Wacken: 25 Punkte
Summer Breeze: 22 Punkte
With Full Force: 14 Punkte


Platz 6:

Die letzten 3 Tage ging's viel zu melodisch und fröhlich zu. Das soll sich heute wieder mal ändern. Nachdem sich Nocte Obducta mittlerweile vor fast 5 Jahren aufgelöst haben, entstanden daraus zwei Nachfolgebands. Die erste, Dinner auf Uranos, besteht aus allen Mitgliedern außer Sänger Torsten Hirsch und verfolgt eher den Stil des letzten Outputs „Sequenzen einer Wanderung“. Die andere Band hingegen schafft es mit diesem Album wieder mal, vollends zu überzeugen:

agrypnie


Obwohl „16[485]“ weitaus eingängiger ausgefallen ist als die beiden Vorgänger, beweisen AGRYPNIE damit aufs Neue, dass sie nicht nur eine Nachfolgeband Nocte Obductas sind, sondern der Qualität jener auch noch verdammt nahekommen. Doch diese Eingängigkeit soll sich auf dieses Album alles andere als negativ auswirken, denn mit diesem Album haben sie sich absolut selbst übertroffen und zeigen perfekt auf, dass Eingängigkeit und Tiefgründigkeit sich absolut nicht ausschließen. Für alle Fans von etwas progressiverem Black Metal sollte dies sowieso ein Pflichtkauf sein, dieses Album würde ich trotzdem jedem empfehlen, der Black Metal nicht komplett abgeneigt ist, lyrisch und musikalisch geht’s in dem Genre einfach kaum noch besser.





Platz 5:

Diesmal verlassen wir das Genre der vorherigen Platzierung nicht ganz, auch wenn von den ursprünglichen Black Metal Wurzeln der Band kaum noch etwas übrig ist. Dafür ist dieses Album vollgestopft mit Einflüssen aus anderen Genres, teilweise thrashig, dann wieder Power Metal lastig, aber eines wird es immer sein, epic!

keepofkalessin

Mit „Reptilian“ haben KEEP OF KALESSIN endgültig alle Genregrenzen über Bord geworfen und ein Album produziert, das vor Genialität und Abwechslung nur so strotzt. Obwohl sie von vielen durch ihren Auftritt beim norwegischen Song Contest Vorentscheid mit „The Dragontower“ eher nur belächelt wurden, haben sie für mich eines der besten Alben des Jahres produziert, das man nicht mal in ein Genre einordnen kann. Einflüsse aus Black, Power, Thrash, Progressive und Melodic Death Metal treffen hier aufeinander und erschaffen ein einzigartiges Album, das man nur mit 3 Worten beschreiben kann: Keep of Kalessin!

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