Herzlich Willkommen auf meinem Blog!

Wie am Namen unschwer zu erkennen, weiche ich mittlerweile von meiner ursprünglichen Leidenschaft für Metal ein wenig ab. Ich werde hier zwar immer noch viele Metal-Releases vorstellen, aber der Fokus wird in erster Linie auf Post-Rock liegen. Enjoy!

Montag, 31. Mai 2010

Album des Monats - Mai

Herzlich willkommen in meiner neuen Kategorie. Ab sofort möchte ich euch jedes Mal am Ende des Monats meinen persönlichen Release des Monats vorstellen und ein kurzes Review darüber schreiben. Das Jahr hatte bis jetzt schon viele gute Releases die einen Album des Monats-Titel auf jeden Fall auch verdient hätten, allerdings hatte ich damals diese Kategorie noch nicht, weswegen sie vorerst leer ausgehen.
Aber jetzt mal zurück zum Mai. Zugegebenermaßen, viel hatte der Mai für mich ja nicht zu bieten. Zum einen gab's die neuesten Alben diverser gehypter Metalcore Bands (As I Lay Dying und Heaven Shall Burn), die allerdings beide meine Erwartungen übertroffen haben, andererseits gäbe es aber auch noch das Debüt der Nocte Obducta-Nachfolgeband Dinner auf Uranos, "50 Sommer, 50 Winter". Und natürlich die sehnlichst erwartete neue Anathema CD, die zwar verdammt gut ist, aber es reicht trotzdem nicht für diesen Monat. Ich hab mich schlussendlich für ein ganz anderes Album entschieden, hier ist mein erstes Album des Monats:

Nevermore - The Obsidian Conspiracy

nevermore

Releasedate: 31.5.2010
Genre: Progressive Thrash/Power Metal


Tracklist:
1. The Termination Proclamation
2. Your Poison Throne
3. Moonrise (Through Mirrors Of Death)
4. And The Maiden Spoke
5. Emptiness Unobstructed
6. The Blue Marble And The New Soul
7. Without Morals
8. The Day You Built The Wall
9. She Comes In Colors
10. The Obsidian Conspiracy

10 Tracks und nicht mal 45 Minuten Laufzeit? Und das ganze soll dann auch noch progressiv sein? Ja! Tatsächlich gibt es auf dem Album grad mal zwei Songs, die die 5-Minuten-Marke überschreiten, mit 5:31 ist She Comes In Colors der kürzeste längste Song eines Nevermore-Albums bis dato. Doch nur an der Kürze der Songs auf das Album schließen zu wollen, soll sich als großer Fehler herausstellen.
Tatsächlich verbindet dieses Album sämtliche bekannte Stärken von Nevermore zu einem fast perfekten Meisterwerk. Einerseits so komplex, um Progressive Fans anzusprechen, andererseits aber auch wieder eingängig genug, um auch die Power und Thrash Fraktion nicht sitzen zu lassen. Das Album ist auch weitaus eingängiger als sein Vorgänger "This Godless Endeavor", der erst nach unzähligen Durchläufen sein wahres Potential zu erkennen geben wollte. Auch für Abwechslung ist mehr als gesorgt, über schnelle, groovige Songs wie der Opener "The Termination Proclamation" oder "Emptiness Unobstructed", das für Nevermore sehr untypisch direkt mit dem Refrain beginnt. Ein wenig langsamer geht's in "The Day You Built The Wall" zu, richtig melancholisch wird's in "She Comes In Colors". Warrel schafft es in jedem einzelnen Song mit seiner Stimme eine perfekte Atmosphäre aufzubauen, sei es mit seinem teilweise etwas an den Power Metal erinnernden Gesang, teilweise allerdings auch schon fast in Thrash-Richtung gehenden Shouts, sein Gesang ist einfach immer perfekt. Auch instrumental passiert kein einziger Ausrutscher, Jeff Loomis zeigt mal wieder, was er an der Gitarre kann und braucht im Gegensatz zu Dream Theater kein 3-minütiges Gitarrensolo pro Song, um sein Talent auszuleben. Auch der Mann am Bass, Jim Sheppard, sowie der Mann am Schlagzeug, Van Williams, sollen nicht unerwähnt bleiben, beide liefern einen erstklassigen Job ab, von dem sich viele noch etwas abschauen können.
"The Obsidian Conspiracy" bietet also alle Stärken Nevermores in einem einzigen, eingängigen Album. Wer aber glaubt, dass Nevermore dadurch weniger technisch wurden, hat sich geschnitten. Zwar wird man bei oberflächlichem Hören tatsächlich weitaus weniger progressive Musik als noch auf "This Godless Endeavor" hören, verbergen sich die richtig genialen Parts des Albums dieses Mal doch im Detail. Einen Song möchte ich zum Schluss noch hervorheben, den Titelsong. Ohne das Album noch weiter in den Himmel loben zu wollen: Der Song ist mein vorläufiger Song des Jahres, bei dem passt einfach alles perfekt, speziell Warrel Danes Gesang im Refrain hat's mir angetan.
Ein einziger kleiner Kritikpunkt allerdings zum Schluss: Die Texte waren schon mal besser, ansonsten kann man nur sagen, dass Nevermore mittlerweile nahe der Perfektion sind.
Bewertung: 98 von 100 Punkten



Rock on!
Murli

Freitag, 28. Mai 2010

Windrider - To New Lands...

Das Metalfest ist schon etwas länger zu Ende, die Erkältung, die ich mir dort geholt hab, neigt sich auch langsam dem Ende zu und das nächste Festival ist schon in Sicht. Da ich allerdings schon längere Zeit kein Review mehr geschrieben hab, hab ich mir mal vorgenommen, bis zum Nova Rock noch 3 Reviews zu schreiben. Um Alben genauer bewerten zu können, hab ich mein Punktesystem zudem von 10 möglichen auf 100 mögliche geupgradet, meine letzten Bewertungen waren alle einfach zu ähnlich.


Windrider - To New Lands...

windrider

Releasedate: 1. März 2010
Genre: Symphonic Folk/Viking Metal


Tracklist:
1. To New Lands... (Prelude)
2. To New Lands... (Part I)
3. The King Under The Mountain
4. There Is No Victory
5. Seven Fathers Of Iron And Stone
6. Mountain's Sunrise (Annwn Cover)
7. To New Lands... (Part II)


Mit 7 Tracks kommt der Longplayer auf fast eine Stunde Spielzeit, man kann also mit jede Menge Überlänge-Tracks rechnen. Das Preludium zu "To New Lands..." erinnert mich im ersten Moment ein wenig an den Anfang von Dream Theaters "A Nightmare To Remember", das ändert sich allerdings relativ rasch. Windrider hat mit Dream Theater ansonsten rein gar nichts gemeinsam, Windrider kann man am ehesten noch als eine Mischung aus Falkenbach, Summoning und Moonsorrow beschreiben. Tatsächlich sind die Ähnlichkeiten mit Falkenbach teilweise sehr groß. Der Gesang variiert relativ wenig, enthält das Preludium noch ein gesprochenes Intro, packt Mastermind Elliot bereits auf Part I seine für den Viking Metal typischen Screams aus. Mir würde jetzt spontan kein Vocalist einfallen, dem diese Screams ähneln, auf jeden Fall klingen sie anders als Falkenbach. Im späteren Verlauf des Albums sind auch einige cleane Passagen zu hören, jedoch dominieren die Screams das Album und fügen sich auch perfekt in das Soundbild ein. Das Soundbild wird geprägt von Synth-Klängen, die teilweise schon zu sehr im Vordergrund stehen, dafür verleihen sie den Songs eine besonders epische Atmosphäre. Über die Instrumentalarbeit gibt es wenig zu meckern, der Mann weiß, wie man epische Musik schreibt und macht und haut auch hin und wieder mal ein kleines Gitarrensolo rein, speziell das Solo am Ende von Part I von "To New Lands..." beschert mir immer wieder eine Gänsehaut. Wer auf technisches Gefrickel steht, ist hier allerdings falsch aufgehoben, dazu werden die Songs zu sehr von den Synthesizern dominiert. Hin und wieder verirrt sich auch ein Akkordeon in die Songs, das eigentlich auch sehr gut dazupasst. Das einzige, an dem ich etwas auszusetzen habe, ist das Schlagzeug. Da das ganze zumindest im Studio eine Soloprojekt ist, fällt es nicht so sehr ins Gewicht, jedoch wird dem Drummer live verdammt langweilig werden, wenn er pro Song bis zu 13 Minuten lang denselben Takt trommeln muss. Ansonsten ist das Album ein verdammt starkes Debüt, Freunde von epischem Folk und Viking Metal werden ganz auf ihre nicht vorhandenen Kosten kommen, denn das Album gibt's auf der MySpace Seite zum Gratis-Download. Auch Fans von Equilibrium, Ensiferum und Co. rate ich, mal reinzuhören, verkürzt vor allem das Warten auf das neue Equilibrium Album und auch mal ein paar unbekanntere Künstler kennenzulernen schadet auch nie. Das Album schlägt auf jeden Fall ein wie eine Bombe, hat jedoch auf jeden Fall noch Luft nach oben, wir dürfen also gespannt sein, wie der Nachfolger aussehen wird.
Bewertung: 87 von 100 Punkten



Es kommen in den nächsten Wochen auf jeden Fall noch 2 Reviews, eins davon wird eine Neuerscheinung des Monats Mai unter die Lupe nehmen, das andere wird ein eher älteres Album mal wieder aufgreifen. Auch wenn's zugegebenermaßen ein wenig abgeschaut ist, gibt's ab sofort immer am Ende des Monats mein persönliches Lieblingsalbum des Monats als Review, im Idealfall also schon am Montag. Und zwischendurch gibt's ab sofort auch wieder mehr Reviews, auch wenn die Festivalsaison in vollem Gange ist ;)

Rock on! \m/
Murli

Mittwoch, 19. Mai 2010

Metalfest Open Air Austria - Tag 3 - Everything comes to an end

Total verkatert mit einem Brummschädel sondergleichen wache ich sitzend in meinem Auto auf. Mein erster Blick fällt mal auf mein Gewand, das mittlerweile um eine Schicht reicher geworden ist (ja, ich spreche von Matsch!). Dass meine Motivation sich bei dem Wetter dem Ende zugeneigt hat, war mir deutlich anzumerken, weswegen wir schon am Vormittag zum Packen angefangen haben und nur noch nach einem passenden Termin für die Heimfahrt gesucht haben. So entschlossen wir uns also, nach der Pagan Alliance - Eluveitie und Finntroll - nach Hause zu fahren und Marduk und Testament nicht mehr mitzunehmen.
Meine Stiefel sind mittlerweile so stark mit Gatsch überzogen, dass ich mir nicht mehr sicher war, ob ich da je wieder rauskomme. Das Essen is uns auch schon ausgegangen, deswegen musste ich mich den ganzen Tag von Leberkässemmeln, die um 2€ noch ganz günstig waren, ernähren. Der Weg vorm Eingang zum Festivalgelände war mittlerweile eine Qual, der Schlamm hatte genau die Konsistenz, bei der man am ehesten stecken bleiben konnte, jeder einzelne Schritt tat weh.
Doch genug des Jammerns, immerhin haben an dem Tag auch noch ein paar interessante Bands gespielt.
Los ging's zur Mittagszeit mit Vader. Hier dürfte wohl der halbe Campingplatz anwesend gewesen sein, es war weitaus voller als bei beiden Headlinern an den Vortagen, was entweder heißt, dass Vader einen komplett falschen Slot bekommen haben oder dass um die Headlinerzeit die Hälfte schon zu dicht war, um es noch aufs Festivalgelände zu schaffen, ich befürchte ja fast zweiteres. Tatsache ist aber, dass Vader trotzdem viel zu früh und kurz spielen mussten, denn sie wussten wie auch schon am Summer Breeze zu überzeugen.
Nur 40 Minuten später gab's was für die Augen, zumindest für die der männlichen Besucher. Die Band Epica um Frontfrau Simone Simmons war an der Reihe, musikalisch wie auch schon am Summer Breeze eher zweitklassig, aber zumindest die Frontfrau war hübsch. Der Sound war wie gewohnt schlecht und die Hälfte kam sowieso vom Band, Symphonic Metal halt.
Heidevolk haben wir uns vom Bierzelt aus angesehen, deswegen will ich mir darüber kein Urteil bilden, vom Bierzelt aus waren sie auf jeden Fall der Flop des Tages.
Zu meiner Überraschung schaute ich mir auch Caliban an, die meines Erachtens einen viel zu hohen Slot bekommen haben. Dass ich kein Core-Fetischist bin, weiß eigentlich so gut wie jeder, der mich halbwegs kennt, daher kann ich ihrer Musik auch nicht sonderlich viel abgewinnen. Ein Pluspunkt geht aber an den Sänger, der sich regelrecht dafür entschuldigt hat, dass sie als Metalcore Band auf einem Metalfestival spielen dürfen und sich gefreut hat, dass ihre Musik vom Publikum doch überraschend gut aufgenommen wurde.
Auf der 2nd Stage wurden inzwischen Kerzen aufgebaut. Varg, wohl eine der am meisten gehypten Bands momentan, betraten die Bühne um ihr Set abzuliefern. Anfangs noch positiv überrascht davon, änderte ich meine Meinung schnell wieder, speziell als der Tontechniker es nicht auf die Reihe bekam, das Intro von Seele abzuspielen. Nette Feuershow, aber nur durchschnittlicher Auftritt.
Was jetzt kommt, sollte das aber noch alles in den Schatten stellen. Eluveitie und Finntroll wollen eine 2-Stunden-Special-Show zusammen spielen. Bei so vielen Musikern auf der Bühne waren Soundprobleme natürlich vorprogrammiert. Der Soundcheck dauerte weitaus länger als erwartet und so kommt das Intro vom Bande erst mit 20-minütiger Verspätung. Doch das soll's mit Soundproblemen noch nicht gewesen sein. Chrigels Mikro wollte einfach nicht funktionieren, so musste der Song "Nil" komplett ohne Vocals auskommen. Für Lacher im Publikum sorgte danach auch die Ansage von Chrigel, bei der er einfach nicht zu hören war, da das Mikro noch immer nicht funktioniert hat. Ganz großes Kino von den Tontechnikern! Auch während "Thousandfold" wollte das Mikro noch nicht funktionieren. Erst nach einer guten halben Stunde haben die Tontechniker das Problem in den Griff gekriegt um die Show noch halbwegs rauszureißen. Naja, der Sound war trotzdem nicht der beste, und die ganzen versprochenen "Klassiker", die Eluveitie und Finntroll performen wollten, hab ich auch irgendwie nicht mitbekommen, liegt vielleicht daran, dass beide hauptsächlich neue Songs gespielt haben. Hat sich auf jeden Fall nicht gelohnt noch so lange zu bleiben, der Auftritt war dann auch noch 15 Minuten vor Ende ihrer offiziellen Spielzeit um, Enttäuschung des Tages!
Nach Eluveitie/Finntroll machten wir uns auf die Heimreise, ich glaub ich hab noch nie in meinem Leben mein eigenes Bett so sehr vermisst wie an diesem Tag, und die Dusche hat auch verdammt nochmal gut getan :D

Und ab nächstem Mal gibt's wieder Reviews, versprochen ;)

Murli

Dienstag, 18. Mai 2010

Metalfest Open Air Austria - Tag 2 - Captain Morgan's Revenge!

Nachdem's die ganze Nacht durchgehend geregnet hat, erwache ich irgendwann am Morgen total durchnässt in meinem Zelt, das leider auch total durchnässt war, genauso wie mein Schlafsack und meine ganze Kleidung. Ich wollt mir von dem Regen die Stimmung aber nicht vermiesen lassen und spring mal nur mit Boxershort raus aus dem Zelt durch den Matsch zum Auto, um mich mit so viel trockenen Kleidungsstücken einzudecken wie nur möglich. Das Resultat: 2 Paar Socken, 3 T-Shirts, 2 Westen und die Kutte noch dazu, größtenteils sogar ganz warm.
Voller Eifer versuchten wir den Pavillon wieder zum Stehen zu bringen, aber vergebens. Da hilft nur Improvisation, und so schafften wir es zumindest den Pavillon auf 2 der 4 Stützen zum Stehen zu bringen, was unter anderem auch den Vorteil hat, dass der Pavillon als Windschutz dient...sofern man halt auch mitgedacht hat und das Pavillondach in Windrichtung fallen hat lassen, was wir natürlich nicht bedacht haben ;)
Zumindest konnte man darunter gemütlich sitzen, der Regen schaffte es aber doch immer wieder bis hierher. Stimmung wollte bei dem Wetter auch irgendwie keine aufkommen, es war kalt, der Regen wollte noch immer nicht nachlassen, der Wind schaffte es fast regelmäßig, unsern Pavillon komplett umzuhauen und nicht mal das kalte Bier wollte schmecken.
So saßen wir also bis zur ersten interessanten Band des Tages nichtssagend unter unserm halb kaputten Pavillon, bevor wir uns das erste Mal auf den Weg zu den Stages machten.

Die erste Liveband des Tages war für uns Imperium Dekadenz, für Black Metal Fans lange kein unbeschriebenes Blatt mehr. Überraschend gut fand ich diesmal den Sound, eine der wenigen Bands, wo die Tontechniker nicht dauernd Fehler gemacht haben. Ein würdiger Start in den Tag, denn der Regen ließ auch relativ bald endlich nach!

Nach einer kurzen Pause am Campingplatz ging's auch zur nächsten Band, Steelwing, die mit klassischen Heavy Metal Klängen und einem, meines Erachtens, relativ talentierten Sänger punkten konnte. Auch hier war ich vom Sound positiv überrascht.

Gleich danach nahmen Leaves' Eyes die Main Stage in Besitz, und was sich hier abspielte gleichte eher einem Trauerspiel. Der Sänger war zu 90% der Zeit eher damit beschäftigt, das Publikum zu animieren, als zu singen, die Soundqualität war mal wieder unter aller Sau, das lustigste an dem Auftritt war immer noch, dass sich anscheinend sogar die Bühnenkulisse so geschämt hat, dass sie den Abgang machen wollte, 2 Mal! Hab mir zwar von dem Auftritt nicht sonderlich viel erwartet, aber das ist wohl die Enttäuschung des Tages.

Nach wieder ein paar Bierchen und Captain Morgan mehr ging's zu Parkway Drive. Auch hier hab ich relativ wenig erwartet, weil's absolut nicht meine Musik ist und wurde von meinen Erwartungen bestätigt. Violent Dancing Kiddies vorne im Moshpit mit ihren wunderschönen Kappen bestätigten mich nur noch mehr in meiner Meinung, dass Metalcore Bands auf Metalfestivals nichts verloren haben.

Nach einer etwas längeren Pause waren Nevermore auf der Mainstage an der Reihe. Solider Sound, eine nette Best Of Mischung aus sowohl älteren Hits, als auch Songs vom neuen Album "The Obsidian Conspiracy". Auch wenn Warrel Dane teilweise etwas gelangweilt wirkte, Nevermore waren trotzdem das Highlight des Tages.

Am Rückweg von Nevermore kam jemand auf die glorreiche Idee: "Sauf ma uns an!" Das ließ ich mir natürlich nicht zwei Mal sagen und ziemlich schnell war fast die ganze Flasche Captain Morgan (zur Info, wir hatten 2 Flaschen Captain Morgan in eine 1,5l Plastikflasche gefüllt) leer, nur noch etwa ein Viertel Liter blieb übrig.

Schon ziemlich angeheitert ging's zu den Waldbewohnern von Korpiklaani, die mich auf wundersame Weise so langweilten, dass ich beschloss, alleine auf den Campingplatz zurück zu gehen um mich weiter zu betrinken, mit dem Spruch "Wir treffen uns bei Legion of the Damned genau an derselben Stelle wieder".

Ab hier gibt's jetzt nur noch Sachen, die ich über mich gehört hab von anderen Leuten bzw. was vermutlich passiert ist in dieser Zeit.
Da am nächsten Tag die ganze Flasche Captain Morgan weg war, geh ich mal davon aus, dass ich die im Eiltempo alleine vernichtet hab. Am Weg zu den Stages bin ich anscheinend total besoffen einem anderen total Besoffenen in die Arme gelaufen, mit dem ich mich ganz gut unterhalten haben, soweit ich mich erinnern kann, und auch Legion of the Damned dürft ich mir mit dem angesehen haben.

Während Dornenreich hab ich dann so ziemlich alle meine Leute verloren bis kurz vor Schluss, wo ich versucht hab, mir den Schuh zu binden während mich ein Freund dabei beobachtet hat. Wer schon mal besoffen versucht hat, mitten in einem Gatschsee steckend, seinen Schuh zu binden, weiß bestimmt, was genau jetzt kommt. Richtig, beim Vorbeugen hab ich das Gleichgewicht verloren, bin zuerst ein paar Mal wild im Kreis gehüpft bis ich schlussendlich Bekanntschaft mit Matsch vor der Bühne machen durfte, diesmal allerdings nicht nur an den Beinen sondern am ganzen Körper. Na wenigstens die anderen Leute unterhalten hab ich angeblich :O

Nach Dornenreich spielten auch noch Bolt Thrower, bei denen ich aber auch nicht lange geblieben bin, der Sound war wie gewohnt scheiße und ich war zu dicht um noch irgendwas mitzukriegen. Deswegen ging's ab Richtung Campingplatz, diesmal aber nicht ins durchnässte Zelt, sondern ins Auto. Mit Müh und Not versuchte ich den Sitz so nach hinten zu beugen, dass ich halbwegs liegen kann, doch vergebens, stattdessen bin ich wohl ein paar Mal an der Hupe angekommen. Total betrunken schlaf ich sitzend am Fahrersitz ein, immerhin die Tür hab ich geschafft zuzusperren, aber die Nacht war alles andere als angenehm.

Und was am letzten Tag passiert ist, erfahrt ihr morgen!

Murli

Montag, 17. Mai 2010

Metalfest Open Air Austria - Tag 1 - Von Wind und Wetter, schlafenden Tontechnikern und einschläfernden Headlinern

Nachdem wir uns am Vortag nach Saltatio Mortis relativ bald ins Zelt verpisst hatten, stand dem ersten regulären Tag des Festivals nichts mehr im Wege. Wir werden in der Früh irgendwann munter, keiner hatte Ahnung wie spät es ist. "Bei unserm Glück is es wahrscheinlich 7." Falsch gedacht! Es war nämlich erst 6:45 als wir aus der Nachtruhe erwachten. Gut, ich bin dann zum Glück nochmal eingepennt bis um halb 10 in etwa, ansonsten hätt ich den Tag wohl nicht überstanden ;)
Der Tag fing relativ gemütlich an, es gab zum Glück noch immer keinen Regen bis jetzt, man merkte allerdings, dass die Temperatur im Vergleich zum Vortag etwas nachgelassen hatte. Dieser Trend sollte sich in den nächsten Tagen leider noch weiter fortsetzen. Zelt und Pavillon haben die Nacht auch gut überstanden, lediglich mein Genick wollte heute schon nach Hause. Das konnte ich aber natürlich nicht zulassen, wir sind ja hier schließlich auf keinem Kindergeburtstag!
Was sich seit unserer Ankunft am Mittwoch allerdings bereits angekündigt hat, wurde heute Realität: Am Nachmittag setzte der Regen ein, anfangs noch relativ schwach, doch relativ schnell begann es zu schütten, das Chaos war vorprogrammiert. Der Campingplatz versinkte im Matsch, der Eingang zum Festivalgelände gleichte einem Sumpf und der Bereich vor den Stages sogar einem See, leider viel zu spät reagiert die Organisation darauf, weswegen die Stimmung doch relativ stark darunter litt.
Gegen Ende des Tages mussten wir uns auch von unserem Pavillon verabschieden, der den Regen und den Sturm nicht mehr ertragen konnte. Kaputte Pavillons schien es allerdings in Massen zu geben, mindestens jeder zweite ist bei dem Sturm umgekippt. Jetzt aber genug des langweiligen Erzählens was am Campingplatz passiert ist, kommen wir lieber zum interessanten Teil.

Bands, die ich gesehen hab, chronologisch geordnet:
Benighted
Månegarm
Grailknights
Urgehal
Alestorm
Twilight of the Gods

Die leidige Aufgabe, die Mainstage um 11 Uhr mittags zu eröffnen, hatten also Benighted, die einen Mix aus Brutal Death und Grindcore abliefern, der ziemlich zu überzeugen weiß. Sehr solider Auftritt, nur aufgrund des frühen Slots viel zu kurz und die Stimmung war auch noch nicht die beste.
Bei Månegarm dürften die Tontechniker etwas geschlafen haben, der Mix passte mal gar nicht und die Violine dürfte überhaupt nur zur Zierde dagewesen sein. So sehr ich Månegarm auf CD auch mag, dieser Auftritt war leider eine Enttäuschung.
Das haben dafür die Grailknights mit ihrem doch sehr humoristischen und nicht ganz ernstzunehmenden Auftritt ausgebügelt. Immer wieder eine Freude sie live zu sehen, sie wissen, wie man Stimmung macht, auch wenn genau bei ihrem Auftritt der Regen eingesetzt hat.
Auch Urgehal lieferten einen soliden Auftritt ab, der mich zwar nicht großartig überrascht hat, aber auch alles andere als eine Enttäuschung war. Zwar hat der Sound oft auch nicht so toll gepasst, aber die Tontechniker haben anscheinend sowieso das ganze Festival geschlafen.
Mit Alestorm beginnt um kurz vor 9 Uhr abends mein Highlight des Tages. Wie auch schon im Vorjahr eine sehr geile Show, und dass Chris mal wieder vor dem Auftritt zu viel gebechert hat, hat man ihm sehr gut anmerken können, da er doch einige Töne etwas daneben gehauen hat. Trotzdem bleiben sie einer meiner Lieblingslivebands, bei der egal bei welchem Wetter immer wieder eine verdammt geile Stimmung im Publikum aufkommt. Einziges Manko: Sie haben Captain Morgan's Revenge nicht gespielt.
Der Headliner des Abends heißt Twilight of the Gods, eine Allstar-Formation, die Bathory Tribut zollen will. Von der Idee her auf jeden Fall nicht schlecht, aber als Headliner? Nun ja, man bemerkte relativ schnell, dass hier der Funke nicht überspringen wollte. Das Publikum ist für Headlinerverhältnisse eher klein gewesen und der Auftritt, oder zumindest die ersten paar Songs, die ich mir angehört hab, wussten mich absolut nicht zu überzeugen. Schade, aber Twilight of the Gods haben sich hiermit den Titel "Enttäuschung des Tages" verdient.

Tag 2 und Tag 3 folgen demnächst!

Murli

Sonntag, 16. Mai 2010

Metalfest Open Air Austria - Tag 0 - Von kaputten Zelten und nicht grillenden Grillern

Um Punkt 8 Uhr morgens beginnen wir also bestens organisiert unsere Reise nach Mining am Inn zum Metalfest Open Air Austria. Da ich voriges Jahr schon am Vorgängerfestival, dem Summer Nights, war, war ich doppelt gespannt, ob die Organisation vom Vorjahr gelernt hat.
Kurz vor 12 sind wir am Campingplatz angekommen und siehe da: Bestens strukturiert und eingeteilt, genau das, was ich im Vorjahr vermisst habe. So wollen wir also mal gemütlich anfangen, unser Lager einzurichten, doch die gute Stimmung sollte nicht lange halten: Gleich beim Aufbau verabschieden wir uns von unserm 1. Zelt. Zum Glück hatten wir 2 Zelten mit, also stellten wir mal das zweite Zelt auf und genossen unser erstes eiskaltes Bier.
Richtig lustig wurde es erst, als wir zu zweit versuchten, den Pavillon aufzustellen, komplett ohne Plan und irgendwie wurde daraus vorerst nichts, also wollten wir uns vorerst mal stärken, bevor wir weitermachen und holten den Griller raus. Beim Aufstellen des kleinen Standgrillers ging's aber erst richtig los: "Wir haben die Schrauben vergessen!" Der Griller wollte also nicht stehen und wir konnten die Idee mit dem Grillen auch schon wieder vergessen. Greifen wir stattdessen halt auf Dosenfutter zurück und irgendwie schafften wir es dann doch noch, den Pavillon aufzustellen, bevor wir uns am Abend in die Napalm Records Labelnight verpissten.

Bands, die ich am Mittwoch gesehen hab:
Artas
Svartsot
Van Canto
Týr
Saltatio Mortis

Die Überraschung des Tages waren ganz klar Artas, die mit ihren thrashigen Riffs die Stimmung gut angeheizt haben, auch soundtechnisch kaum Mängel hier.
Enttäuschung des Tages waren dafür Svartsot, bei denen die Tontechniker es wohl verschlafen haben, die Flöte mal etwas leiser zu machen, sobald die Flöte zu hören war, musste man sich den Rest leider dazudenken...
Von Van Canto hab ich lediglich die letzten paar Minuten gesehen, war aber sehr dankbar für das Fear of the Dark Cover, das sie einwandfrei rübergebracht haben, sehr guter Sound dafür, dass sie nur mit Schlagzeug und Vocals arbeiten.
Bei Týr hab ich irgendwie nicht mehr so ganz aufgepasst, weil ich mich schon so auf Saltatio Mortis gefreut hab und am Met trinken war :O Soll aber ganz solide gewesen sein ;)
Saltatio Mortis waren natürlich mein Highlight des Abends, mit einer Stunde Spielzeit haben sie's auch geschafft, fast das ganze "Aus der Asche" Album zu spielen. Was mich sehr wundert ist, dass sie aus ihrem neuesten Album, "Wer Wind Sät", außer "Salome", wenn ich mich richtig erinnere, gar nichts gespielt haben, nicht mal den Opener "Ebenbild". Dafür war die Stimmung bei Songs wie "Tritt Ein" und "Prometheus" sehr gut, bei "Falsche Freunde" ließ es sich Alea zudem nicht nehmen, eine Runde Crowdsurfing durch das Publikum zu betreiben. Top Auftritt auf jeden Fall!

Tag 1 - Tag 3 folgen in Kürze!

Murli

Dienstag, 11. Mai 2010

Metalfest Open Air Austria - Vorbericht

Nur noch knapp 24 Stunden bis zur Eröffnung der Festivalsaison! Zeit um mal einen kleinen Vorbericht zum ersten Festival dieser Saison, das ich besuchen werde, zu schreiben.

Das Metalfest Open Air Austria findet in Schloss Mamling bei Mining am Inn statt. An 3 bzw. 4 Tagen inkl. Warmup Day spielen insgesamt 95 Bands aus so ziemlich allen Metalsubgenres, ein Festivalticket kostet nur 59€ und bewegt sich damit in der untersten Preisklasse für Festivals dieser Größenordnung.
Als Headliner konnte man Testament, Bolt Thrower und die Bathory-Tribute Formation Twilight of the Gods verpflichten.
Für mich persönlich sind die Headliner eher uninteressant verglichen mit den anderen hochkäratigen Acts, die es heuer zu sehen gibt. Death Metal Freunde werden sich wohl über Behemoth, Six Feet Under, Decapitated, Deicide und Vader freuen, der Black Metal wird von Marduk, Urgehal, Negator, Hellsaw und Imperium Dekadenz würdig vertreten, Folk/Viking/Pagan-Fetischisten kommen dieses Jahr ganz auf ihre Kosten, mit Eluveitie und Finntroll, die eine 2-Stunden-Special-Show gemeinsam abliefern werden und Korpiklaani, Týr, Manegarm, Skyforger, Varg, Riger und Svartsot kommt eine ganze Horde angetrabt. Etwas klassischer und progressiver wird's bei Nevermore, Steelwing, Enforcer und Powerwolf, wer mehr auf Thrash steht darf wiederum Testament, Sepultura, Legion of the Damned, Death Angel und die Suicidal Angels nicht verpassen. Auch für -core Fraktion ist gesorgt, sowohl Hardcore, als auch Metalcore und Grindcore Bands sind genug vertreten um riesige Moshpits anzufachen.

Auch wenn uns der Wettergott dieses Jahr wohl einen Strich durch die Rechnung machen wird - es ist mit maximal 20°C und Dauerregen zu rechnen - werd ich es mir nicht nehmen lassen, dort jede Menge Spaß zu haben und neue Bekanntschaften zu knüpfen ;)
Bin gespannt, was die neue Location hergibt, auch wenn wir den Badesee vermutlich nicht benützen brauchen, um uns abzukühlen.
Ein ausführlicher Bericht so wie (hoffentlich) jede Menge Fotos folgt spätestens am Mittwoch nächste Woche, sofern meine Kamera das Festival überlebt ;)

Zum Schluss noch ein paar Links meiner persönlichen Highlights des Festivals:






Rock on! \m/

Murli

Dienstag, 4. Mai 2010

Die sinnlosesten Fragen, die je an Festivalveranstalter gestellt wurden

Wer kennt das nicht, das Festival steht kurz bevor und beim Packen fällt einem ein: "Moment, darf ich das überhaupt mitnehmen?" Geschwind begibt man sich in das offizielle Forum der Veranstalter und sucht den Fragenthread auf, sofern die Frage nicht eh schon in den FAQ beantwortet wird. Allerdings verirren sich hin und wieder auch mal nicht ganz so sinnvolle Fragen in diesen Thread. Ich bin teilweise auf sehr kuriose Fragen und Antworten gestoßen, und die möcht ich euch mal nicht vorenthalten. (Kommentare von mir in kursiver Schrift)

"Kann man die Newcomer-Spielzeiten nach hinten schieben, da ich noch arbeiten muss?" (Summer Breeze)
Natürlich, und solltest du an diesem Wochenende keinen Urlaub bekommen, verschieben wir am besten das ganze Festival ;)

"Gilt die Nachtruhe auch für Rumgröhlen?" (Summer Breeze)

"Gibt es einen Rülps-Wettbewerb auf dem WOA 2010?" (Wacken)
Klar, und wenn die Stimmung passt, hauen wir gleich noch einen Kotz-Wettbewerb hinterher!


Q: "Wird eigentlich nach Alkohol kontrolliert?" (Nova Rock)
A: "jo... wenn er mir ausgeht, dann geh ich kontrollieren ob wer anderer zu viel mit hat :P"

"Wird man am Boden irgendwo Originalbänder finden?" (Nova Rock)
Klar, die will natürlich jeder so schnell wie möglich loswerden...

"Gibt es auf dem Festival/Camping Gelände irgendwie eine Uhr oder so, damit man immer weiß wie spät es ist?" (Summer Breeze)


Q: "Geh zum ersten mal diese Jahr mit meiner besseren Hälfte aufs Summerbreeze und wollt mal fragen obs denn Stromanschluss gibt?" (Summer Breeze)
A: "Natürlich! Wir haben W-Lan Strom, den man direkt ans sein Zelt übertragen bekommt! Momentan arbeiten wir an ner W-Lan Leitung für Wasser direkt ans Zelt! :D"

"Darf ich einen Hüpfball aufs Festival mitnehmen?" (Summer Breeze)
Man stelle sich mal vor, jeder der 20.000 Festivalbesucher bringt so einen Hüpfball mit...

"Ich wollte nur mal wissen, ob es irgendwelche Tipps gibt, wie ich das Festivalbändchen leicht entfernen kann. Aufgrund meines Arbeitgebers muss ich das leider abmachen, und die Metallklammern lassen sich ja nicht ohne weiteres öffnen/lösen." (Summer Breeze)
Am besten die Hand abhacken, da bleibt das Band noch dazu unbeschädigt!


"Wird es dieses Jahr eine Hüpfburg geben?" (Summer Breeze)
Frag mal in 3 Jahren am WOA nach, würd mich ned wundern, wenn's da dann wirklich eine gäbe...

Diese nicht ganz ernst gemeinte E-Mail hat ein Freund des Veranstalters an den Veranstalter geschickt, nachdem er einige sinnlose Fragen im Forum gefunden hat (Summer Breeze):

"Hallo Achim,
ich wollte fragen ob ich mit meinem 40t Tieflader mit Flüßiggasantrieb auch schon eine Woche vorher um 5:30 Uhr kommen darf. Geladen habe ich nur nen Panzer mit ner 120 DB Anlage und Atomaggregat. Begleiten tun mich die 3 jährigen Kinder, eines vor 8 Jahren verstorbenen Bekannten, die gerne mit Ihren Feuerfackeln Wurfübungen machen und gleichzeitig dabei Jägermeister (aber nur aus Originalflaschen) trinken. Damit wir auch den Genuss noch später haben möchte ich das mit meinen Protools aufnehmen und auf meine Webseite stellen, dazu benötigen wir natürlich AAA Pässe mit Dreherlaubnis. Essen wollen wir dann Steaks von unsrem Kohlegrill. Ach noch eine Kleinigkeit, könntest Du noch bitte Metallica, Slayer & Rammstein buchen (zu AC/DC sagen wir auch nicht nein). Und Volbeat sollte am besten Donnerstagmorgen spielen da sind wir noch net so voll!"


Und die ultimative, ERNST GEMEINTE Frage zum Schluss (Summer Breeze):

Q: "Also wegen den Plätzen nochmal, ein Freund meinte, dass die Plätze nach der Nummer auf der karte vergeben werden.
das wäre aber ganz schön dumm, weil man dann ja gar nicht seinen Freunden zusammen campen könnte...
Deswegen meine Frage:
Wenn wir in einer Gruppe anreisen, kommen wir dann auch nebeneinander auf den Campingplatz oder versetzt?"

A: "Genau so ist es! Es müssen auch alle warten bis der Inhaber der Karte 00.001 anreist, da dieser ja zuerst aufs Gelände darf usw...
Wenn der halt vor Donnerstag nicht auftaucht, kommt keiner aufs Gelände... "



Also bei manchen Fragen frag ich mich echt, wie viel die Leute vor dem Festival schon konsumiert haben ;)

Und damit alles ein wenig musikalisch bleibt, zum Abschluss noch ein wenig Musik:


Im Original von Uriah Heep, mir persönlich gefällt die etwas folkige Ensiferum Version besser ;)

Die Reviews werden in den nächsten Wochen wohl etwas ausbleiben, dafür folgt demnächst ein großer Bericht zum Metalfest Open Air Austria, das nächste Woche stattfindet. Stay tuned!


Murli