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Wie am Namen unschwer zu erkennen, weiche ich mittlerweile von meiner ursprünglichen Leidenschaft für Metal ein wenig ab. Ich werde hier zwar immer noch viele Metal-Releases vorstellen, aber der Fokus wird in erster Linie auf Post-Rock liegen. Enjoy!

Mittwoch, 5. Dezember 2012

This silence speaks a million words...

19. SWALLOW THE SUN - Emerald Forest And The Blackbird


Auch wenn ich sie immer noch für eine der schlechtesten Livebands, die ich je gesehen habe, erachte, so schaffen es ihre Studioalben doch immer wieder zu überzeugen. "Emerald Forest And The Blackbird" heißt der neueste Langspieler von SWALLOW THE SUN, und auch auf diesem Album weichen sie von ihrer gewohnter Melodic Death/Doom Mischung nicht im geringsten ab. Während einige das wohl sehr schade finden, dass sich SWALLOW THE SUN quasi nicht vom Fleck bewegen, stört es mich nicht, dass über all die Jahre kaum Entwicklung stattgefunden hat. Zwar können sie an den Vorgänger "New Moon" nicht ganz anschließen, dafür plätschert das Album stellenweise zu seicht vor sich hin, dafür weiß auch "Emerald Forest And The Blackbird" mit vielen emotionalen Momenten aufzuwarten. Allerdings nicht nur im Sinne einer depressiven Stimmung, bei "Hate, Lead The Way" kommt sogar - wer hätte es gedacht - richtig Hass auf. Für den Song "Cathedral Walls" leiht man sich zudem die mittlerweile ehemalige NIGHTWISH-Sängerin, Anette Olzon aus, man kann zu ihr als Sängerin von NIGHTWISH stehen wie man will, in dieses Duett fügt sie sich wirklich sehr gut ein. Und instrumental bewegt man sich in gewohnter Manier durch das Album, sind einige Stellen eher Doom Metal angehaucht, bewegt man sich andererseits wieder in den Melodic Death Metal, ohne in eines der beiden Genres zu tief einzudringen. Ein klassisches SWALLOW THE SUN-Album also, wird wohl niemanden, der sie vorher nicht mochte, überzeugen und auch die Fans sollten damit großteils zufrieden sein.


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