23. THREE DAYS GRACE - Transit Of Venus
Wer meinen momentanen
Musikgeschmack kennt, wird jetzt vermutlich mal ratlos vorm PC sitzen
und sich fragen, was zum Teufel dieses Album denn hier verloren hat.
Die Antwort ist eigentlich denkbar einfach, denn auch obwohl ich
Bands wie THREE DAYS GRACE eigentlich seit Jahren nicht mehr höre,
so interessiert es mich doch, wie sich diese Bands, die meinen
Musikgeschmack früher maßgeblich mitbestimmt haben, entwickeln. Als
ich 2009 in ihr drittes Album "Life Starts Now" reingehört
habe, wurde ich von der Entwicklung eher enttäuscht. Zwar hatte das
Album seine Momente, aber die ganz großen Hits, wie "Animal I
Have Become", "Time Of Dying" oder jeder beliebige
andere Song aus dem Album "One-X" fehlten dem Album einfach
und die wenigen Höhepunkte schafften es bei weitem nicht, die vielen
Schwächen des Albums aufzuwiegen. Nachdem die Erwartungen nach
"One-X" auch sehr hoch angesetzt wurden, war das absolut
nicht verwunderlich.
Jetzt schreiben wir das Jahr 2012, die Erwartungen an "Transit Of Venus" sind dank dem eher schwachen Vorgänger denkbar niedrig, und selbst wenn sie's nicht wären, THREE DAYS GRACE zeigen auf "Transit Of Venus", dass sie's doch noch können, wenn sie wollen. Zwar befindet sich mit der Singleauskopplung "Chalk Outline" auch hier ein Ausreißer nach unten auf dem Album, dafür weiß der Rest des Albums auf seine eigene Art und Weise zu überzeugen, vermutlich auch deswegen, weil das Album sowohl lyrisch als auch musikalisch auch wieder deutlich düsterer ausgefallen ist als sein Vorgänger, trotzdem aber noch ein sehr positiver Ausblick zu erkennen ist. Und das positivste am Album: THREE DAYS GRACE haben sich tatsächlich weiterentwickelt, die ganzen ausgelutschten Alternative Metal Riffs, die frühere Releases geprägt haben (was diese allerdings nicht schlecht macht, aber im Jahr 2012 hat man diese einfach schon zu oft gehört, um sich dafür immer noch zu begeistern), verschwinden plötzlich von der Bildfläche. Zwar nicht ganz, aber es ist zumindest nicht jeder einzelne Song nur auf einem einzigen uninspirierten Riff aufgebaut, stattdessen wird an den Gitarren viel mehr experimentiert und auch das eine oder andere Solo versteckt sich in den Songs, und trotzdem zweifelt man nicht eine Sekunde daran, es hier wirklich mit THREE DAYS GRACE zu tun zu haben. "Transit Of Venus" ist somit ein ausgereiftes Album geworden, mit dem wohl die wenigsten gerechnet hätten. Wer die Band vorher schon nicht mochte, wird wohl auch nach diesem Album nicht bekehrt werden, aber sowohl für Fans der ersten Stunde, als auch ganz neue Fans, ist dieses Album weitaus mehr, als man von THREE DAYS GRACE je erwartet hätte.
Jetzt schreiben wir das Jahr 2012, die Erwartungen an "Transit Of Venus" sind dank dem eher schwachen Vorgänger denkbar niedrig, und selbst wenn sie's nicht wären, THREE DAYS GRACE zeigen auf "Transit Of Venus", dass sie's doch noch können, wenn sie wollen. Zwar befindet sich mit der Singleauskopplung "Chalk Outline" auch hier ein Ausreißer nach unten auf dem Album, dafür weiß der Rest des Albums auf seine eigene Art und Weise zu überzeugen, vermutlich auch deswegen, weil das Album sowohl lyrisch als auch musikalisch auch wieder deutlich düsterer ausgefallen ist als sein Vorgänger, trotzdem aber noch ein sehr positiver Ausblick zu erkennen ist. Und das positivste am Album: THREE DAYS GRACE haben sich tatsächlich weiterentwickelt, die ganzen ausgelutschten Alternative Metal Riffs, die frühere Releases geprägt haben (was diese allerdings nicht schlecht macht, aber im Jahr 2012 hat man diese einfach schon zu oft gehört, um sich dafür immer noch zu begeistern), verschwinden plötzlich von der Bildfläche. Zwar nicht ganz, aber es ist zumindest nicht jeder einzelne Song nur auf einem einzigen uninspirierten Riff aufgebaut, stattdessen wird an den Gitarren viel mehr experimentiert und auch das eine oder andere Solo versteckt sich in den Songs, und trotzdem zweifelt man nicht eine Sekunde daran, es hier wirklich mit THREE DAYS GRACE zu tun zu haben. "Transit Of Venus" ist somit ein ausgereiftes Album geworden, mit dem wohl die wenigsten gerechnet hätten. Wer die Band vorher schon nicht mochte, wird wohl auch nach diesem Album nicht bekehrt werden, aber sowohl für Fans der ersten Stunde, als auch ganz neue Fans, ist dieses Album weitaus mehr, als man von THREE DAYS GRACE je erwartet hätte.
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