Herzlich Willkommen auf meinem Blog!

Wie am Namen unschwer zu erkennen, weiche ich mittlerweile von meiner ursprünglichen Leidenschaft für Metal ein wenig ab. Ich werde hier zwar immer noch viele Metal-Releases vorstellen, aber der Fokus wird in erster Linie auf Post-Rock liegen. Enjoy!

Donnerstag, 15. April 2010

Amorphis - Skyforger

Weiter geht's, diesmal mit einem Album aus dem Jahr 2009, eigentlich schon fast ein Jahr alt, ich hab mich trotzdem noch immer nicht ordentlich reingehört, das soll sich jetzt aber ändern ;)

Amorphis - Skyforger

amorphis


Releasedate: 29. Mai 2009
Genre: wieder schwer zu beschreiben, moderner, melancholischer, melodischer Metal, wenn man will, kann man's denk ich auch als Gothic Metal bezeichnen



Amorphis...keine Ahnung wie viele Stilwechsel die Band schon hinter sich hat, auf jeden Fall haben diese Stilwechsel die Fanbase ordentlich durcheinander gebracht, viele mögen den neuen Stil einfach nicht. Ich persönlich bevorzuge eher den neueren Stil, ist allerdings Geschmackssache. Skyforger schließt nahtlos da an, wo auf Silent Waters aufgehört wurde. Die Song für Song Beschreibung erspar ich mir diesmal, da ich das Album nicht intensiv genug gehört hab, um jeden einzelnen Song für sich beurteilen zu können, daher konzentrier ich mich mal auf das Album als ganzes. Was uns auf diesem Album erwartet? Nun, viel verändert hat sich seit dem letzten Album nicht, wie immer geben Gitarre und Keyboard den Ton an, wechseln sich hierbei desöfteren auch mal ab. Viele Songs haben sich im Midtempo angesiedelt, und wenn wir mal ehrlich sind, ist das bei Amorphis vielleicht auch das beste, hier kommt noch eine melancholische Atmosphäre rüber ohne gleich wie bei vielen Doom Metal Bands komplett in Depressionen zu versinken. Leider wurde auch die Anzahl der Growls deutlich zurückgeschraubt, waren sie auf Silent Waters noch sehr präsent, muss man in Skyforger mit Ausnahme von "Majestic Beast" fast verzweifelt danach suchen. Ansonsten findet man auf dem Album nichts wirklich Innovatives, Amorphis bleiben ihrem Stil, den sie auf Eclipse und Silent Waters gefunden haben, treu, demnach ist das Album nicht unbedingt die Neuerfindung des Rades. Alles in allem ein solides Album, das nicht ganz an den Vorgänger rankommt, aber alles andere als enttäuscht.
Gesamtwertung: 7.5/10



Nächstes Review kommt nächste Woche, Vorschläge dafür, welches Album ich genauer unter die Lupe nehmen soll, werden gerne entgegen genommen ;)

Murli

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen