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Wie am Namen unschwer zu erkennen, weiche ich mittlerweile von meiner ursprünglichen Leidenschaft für Metal ein wenig ab. Ich werde hier zwar immer noch viele Metal-Releases vorstellen, aber der Fokus wird in erster Linie auf Post-Rock liegen. Enjoy!

Donnerstag, 16. Juni 2011

NOVA ROCK 2011

Da mir diesmal leider die Lust auf einen ausführlichen und subjektiven Bericht fehlt (so extrem viel ist ja auch nicht vorgefallen), gibt's diesmal ausschließlich einen Bericht über die Bands, die ich gesehen habe. Wer ein paar lustige Geschichten abseits der Acts hören will, darf sich gerne bei mir melden, ein bisschen was zu lachen gibt's ja doch ;-)


Tag 1

Man muss ja schon fast froh sein, dass wirklich ALLE Bands, die ich sehen will, frühestens am spätesten Nachmittag beginnen, am Samstag um 19:25 mit WOLFMOTHER. Zu meiner Schande muss ich zugeben, dass ich von ihnen nicht viel kenne, bis auf das Lied "Far Away" (das aber nicht gespielt wurde) und das Album "Cosmic Egg", das ich vielleicht 3-4 Mal durchgehört habe und dementsprechend auch so gut wie keine Songs auch nur annähernd kenne. Das soll mich aber nicht stören, der Großteil unserer Gruppe kann's nicht erwarten, endlich WOLFMOTHER zu sehen (nachdem sie 2010 ja kurzfristig noch abgesagt haben) und so bleibt die Show definitiv über meinen Erwartungen. Ruhigere Pausen gibt's so gut wie gar keine, stattdessen wird hier straighter Hard Rock nach LED ZEPPELIN Manier zelebriert, der sich mehr als nur sehen lassen kann, geile Show!

Mehr als nur umstritten, speziell auch bei uns in der Gruppe, ist der darauffolgende Act. Da ich sie immer wieder mal gerne höre, will ich mir unbedingt 30 SECONDS TO MARS mal live ansehen, und erlebe dadurch die größte Enttäuschung des Festivals. Jared Letos unglaublich arrogantes Bühnenverhalten, das als Zielgruppe wohl eher pubertierende Mädchen hat, schafft es, mich bereits nach drei Songs von der Blue Stage zu vertreiben. Musikalisch mag man an dem Auftritt absolut nichts aussetzen können (abgesehen davon, dass sich der Herr Leto desöfteren mal zu fein ist, die Refrains zu singen), aber auf dieses Posergehabe habe ich überhaupt keine Lust und wandere deswegen lieber weiter zur Abschalten Jetzt!-Stage.

Dort feiert das Publikum mit KNORKATOR nämlich gerade eine unglaublich fette Party. Der Sound ist zwar nicht so gut wie bei den Open Air Acts, aber die Stimmung hier ist einfach ein Wahnsinn, hier wird mitgegröhlt und abgegangen als gäbe es keinen Morgen. Die Entscheidung, 30 SECONDS TO MARS den Rücken zuzuwenden und bei KNORKATOR abzurocken stellt sich definitiv als die richtige heraus. Nach einem verdammt langen Auftritt, der mit dem Klassiker "Wir werden alle sterben" beendet wird, machen wir uns auf den Heimweg. Am Campingplatz lauschen wir den Klängen von THE DARKNESS auf der Red Stage und bereuen es irrsinnig, nicht dort zu sein, die Show dürfte es nämlich tatsächlich ziemlich in sich haben. Aber egal, gibt ja noch genug andere Bands auf dem Festival an den anderen beiden Tagen!


Tag 2

Nochmal 20 Minuten später als am Vortag gehen die Bands für mich heute erst um 19:45 mit DANZIG los. Auch von DANZIG bin ich kein sonderlich großer Fan und außer dem Klassiker "Mother" kenn ich nicht mal einen Song. So kommt es alles andere als überraschend, dass es DANZIG nicht schafft, mich zu überzeugen. Zwar hab ich zwischenzeitlich schon meinen Spaß und auch für das ein oder andere Mal Headbangen hab ich die Laune gefunden, im Großen und Ganzen bedeutet der Auftritt für mich aber nur Langeweile. Den anderen scheint es aber zu gefallen, deswegen nehm ich mal an, dass die Performance in Ordnung ist.

KORN schaue ich mir gezwungenermaßen auch aus dem Wavebreaker an, weil ich einen guten Platz für VOLBEAT haben will. Musikalisch sind KORN für mich nach wie vor einfach gar nichts, von der Show her passt hier aber fast alles. Das Publikum geht ab, die Band geht ab, mehr erwartet man als Zuschauer nicht, deswegen macht die Show sogar mir Spaß, obwohl mich KORN eigentlich ganz und gar nicht ansprechen.

VOLBEAT dafür aber umso mehr, wobei ich mir nach wie vor nicht sicher bin, ob "The Human Instrument" ein so guter Opener ist, im Gasometer hat sich "The Mirror And The Ripper" auf jeden Fall als absolut perfekter Opener erwiesen. Sei's drum, VOLBEAT machen auch mit nicht so gutem Opener viel Spaß und "The Mirror And The Ripper" bekommen wir später ohnehin noch nachgeliefert. Leider ist der Auftritt viel zu kurz, und es fehlen ein paar wichtige Klassiker, und auch die Stimmung ist bei weitem nicht so gut wie im November im Gasometer. Songs wie "The Garden's Tale" und das absolut obligatorische "Still Counting" gehen trotzdem ab wie Sau und zwingen mich zum Abgehen. Im Großen und Ganzen ist der Auftritt zwar schwer genial, bleibt aber aufgrund der Kürze und der Setlist, die vergleichsweise schwach ist, leider unter meinen Erwartungen. Fürs nächste Mal gilt daher: Erwartungen niedriger ansetzen, VOLBEAT können halt nicht jedes Mal so geil sein wie im Gasometer!


Tag 3

Hui, schon wieder der letzte Tag, die letzten zwei Tage sind ja wieder mal wie im Fluge vergangen. Was aber angesichts der Tatsache, dass heute der mit Abstand interessanteste Tag ist, nicht weiter traurig macht. Auch fängt der Tag diesmal viel früher an, "schon" um 17:20 geht's auf der Blue Stage mit IN FLAMES los, und für das, was hier passiert, gibt es absolut keine Entschuldigung. Abgesehen von den Stagemonitoren fallen beim zweiten Song "Trigger" SÄMTLICHE Boxen aus, man hört die Band gar nicht mehr, während sich die Band auf der Bühne immer noch perfekt hört. Das Gefühl muss für eine Band echt eklig sein, wenn sie selbst nicht mal wissen, dass man im Publikum nichts hört. Anders Friden kaschiert diese Ausfälle zwar sehr gut, aber ein etwas bitterer Nachgeschmack bleibt doch, immerhin sind IN FLAMES eine der Bands gewesen, auf die ich mich am meisten gefreut hab, und gerade bei ihnen geht der Sound einfach mal komplett ein.

Deswegen verlasse ich den Auftritt auch schon frühzeitig, um mir vor ALTER BRIDGE noch schnell aus dem Zelt eine Flasche Wasser zu holen, die mir am Eingang zur Red Stage mit der Begründung, dass ich damit werfen könnte, abgenommen wird (dazu später mehr). Die ersten Songs fetzen wie erwartet und ALTER BRIDGE liefern eine verdammt nette Show ab. Trotzdem verlasse ich auch hier vorzeitig das Gelände in Richtung Blue Stage, was ich im Nachhinein bereuen muss, da man völlig unerwartet doch meinen Lieblingssong "Blackbird" auf der Setlist hat. Schade darum, aber das Risiko, bei IRON MAIDEN nicht in den Wavebreaker zu kommen, will ich nicht eingehen.

Deswegen erscheine ich bereits während der MOTÖRHEAD-Show beim Eingang zum Wavebreaker. Von der Performance selbst sehe ich daher absolut gar nichts und bin daher nur auf meine Ohren angewiesen. Und auch bei MOTÖRHEAD enttäuscht der Sound sehr. Diesmal ist das aber nur halb so schlimm, ich wollte ursprünglich sowieso darauf verzichten um ALTER BRIDGE ganz zu sehen, immerhin spielen MOTÖRHEAD ja auch noch am Wacken, auf das ich auch fahren werde, trotzdem werden meine Sorgen, dass der Sound auch bei IRON MAIDEN scheiße sein könnte, immer größer. Da ich vom Auftritt selbst nicht viel sehe, will ich ihn nicht bewerten, aber soundmäßig befinden sich MOTÖRHEAD mit dem Auftritt definitiv unter dem Durchschnitt.

Ich kann mich sehr glücklich schätzen, dass mich die Security nach MOTÖRHEAD noch in den Wavebreaker reinlässt, der zu diesem Zeitpunkt ohnehin schon sehr voll ist, aber noch glücklicher deswegen, weil ich auf Anhieb alle meine Leute im Wavebreaker finde, hell yeah! Meine Erwartungen an den Auftritt von IRON MAIDEN sind eigentlich gar nicht mal so hoch, auf dem Sziget im Vorjahr haben sie meine Erwartungen auch nicht erfüllen können, weswegen ich diese fürs Nova Rock bewusst niedriger ansetze, auch deswegen weil die Setlist schon seit Monaten bekannt ist und man mit "Satellite 15...The Final Frontier" und "El Dorado" eine Opener-Kombo hinlegt, die eigentlich prädestiniert dazu ist, dass ich einschlafe. Nun, was mich wundert ist, dass diese Songs live aber verdammt gut funktionieren, genauso wie das anschließend folgende "2 Minutes to Midnight", aber bei dem Song würde mich es auch sehr wundern, wenn nicht das gesamte Publikum dazu abgeht. Mit "The Talisman" und "Coming Home" schmeißt man dann gleich nochmal zwei Songs aus dem neuen Album nach, die bei mir allerdings nicht ganz so zünden wollen. Weiter geht's mit "Dance of Death", und dass dieses Lied live einfach nur verdammt gut abgeht, haben IRON MAIDEN auch voriges Jahr am Sziget schon bewiesen, der Song hat sich damit auch bei mir mittlerweile in die Liste der IRON MAIDEN-Klassiker dazugesellt. "The Trooper" fällt dafür aus dieser Liste wohl raus, irgendwie will der Song mich live nicht wirklich ansprechen. Nach "The Trooper" ist aber Schluss mit lustig, "The Wicker Man" geht ab wie Sau, bei der absolut perfekten Ansprache zu "Blood Brothers" und dem Song selbst, der wohl der mit Abstand beste Moment des ganzen Festivals ist, können sich so einige nicht mehr zurückhalten und vergießen vollkommen zurecht Freudentränen. Obwohl ich dieses Lied eigentlich gar nicht so gut finde, zusammen mit dieser Ansprache und dieser Live-Performance geht dieser Moment für mich definitiv als einer der besten in meiner Konzertgeschichte ein. Auch das nachfolgende "When The Wild Wind Blows" überzeugt auf ganzer Linie, so schwach ich "The Final Frontier" auch finde, dieser Song ist vermutlich einer der besten, den IRON MAIDEN je geschrieben haben, und das merkt man auch live, denn auch hier muss ich mich stark zurückhalten, um nicht in Tränen auszubrechen, einfach ein Wahnsinn diese Atmosphäre! "The Evil That Men Do" gemeinsam mit einem Auftritt von Maskottchen Eddie hat vielen verdammt viel Spaß bereitet, mein Song ist es nicht unbedingt, aber zu diesem Zeitpunkt ist mir alles schon völlig egal, der Auftritt ist legendär! Mit denselben fünf Songs wie 2010 am Sziget ("Fear of the Dark", "Iron Maiden", "The Number of the Beast", "Hallowed Be Thy Name", "Running Free") beendet man absolut würdig den mit Abstand besten Auftritt des gesamten Festivals. Ich bin nach wie vor absolut überwältigt davon, wie es IRON MAIDEN schaffen, mich trotz einer verhältnismäßig verdammt schwachen Setlist zu 1000000% zu überzeugen, dass sie einfach eine der besten Live-Bands des Planeten sind, unglaublich!
Hier noch ein Video von "Blood Brothers", damit ihr euch in etwa vorstellen könnt, wie dicht die Atmosphäre zu diesem Zeitpunkt war:




Die nachfolgenden SYSTEM OF A DOWN haben es dadurch natürlich verdammt schwer, an den Auftritt auch nur irgendwie ranzukommen. Über das Chaos der Völkerwanderung von der Blue zur Red Stage hülle ich einen Mantel des Schweigens, das hätte verdammt ins Auge gehen können. Und obwohl der Auftritt grundsätzlich vollkommen in Ordnung ist und ich auch hier nochmal ordentlich die Sau rauslasse, scheint irgendwas mit dem Sound nicht zu stimmen. Beweise dafür hab ich keine, aber Gerüchten zufolge ist ein Teil der Boxen ausgefallen, weswegen der Sound, speziell in den hinteren Reihen, in denen ich mich befand, ziemlich leise war. Kann ich so unterschreiben, während des Konzerts unterhalten wir uns immerhin gemütlich in normaler Lautstärke. Am Auftritt hab ich nichts auszusetzen, dass setlistmäßig natürlich nicht alle Wünsche erfüllt werden können, ist klar, aber so einen Klassiker wie "Spiders" nicht zu spielen tut dann doch echt weh. Trotzdem bereue ich es nicht, SYSTEM OF A DOWN gesehen zu haben, auch wenn OTTO & DIE FRIESENJUNGS mit Sicherheit auch ein Highlight gewesen wären, aber man kann auch nicht alles haben. SYSTEM OF A DOWN sind damit nicht nur meine letzte Band, sondern auch die letzte Band des Festivals.


Kritik am Festival:

Das war GUT:

  • Das Line-Up konnte sich dieses Jahr echt sehen lassen, ich glaub darüber kann sich wirklich niemand beschweren
  • Zu meiner Überraschung hielt sich der See vor der Wasserstelle diesmal sehr in Grenzen
  • Der Getränkemarkt, zumindest was das eisgekühlte Bier um 1€ angeht
  • Über das Feuerwerk hört man (zurecht) auch nur Positives, das war echt schön
  • Die Denmark Hotdogs haben echt gut geschmeckt, wenn auch teuer
  • Die Wasserbecher, die vor VOLBEAT durchs Publikum gegeben wurden, echt bitter notwendig!
  • Größtenteils war der Sound vollkommen in Ordnung
Das war SCHLECHT:

  • Ich zahle an der Bandausgabe 5€ dafür, dass ich einen Müllchip und einen Müllsack bekomme. Den Müllsack hab ich nie bekommen, wie soll ich da bitte meinen Müllpfand zurückverlangen? Achja, hab ja vergessen, es wird absolut GAR NICHT kontrolliert, ob jemand überhaupt einen Müllsack zur Rückgabe gebracht hat, so lange man mit seinem Chip angetanzt ist, hat man auch seine 5€ wieder gesehen. Als Veranstalter braucht man sich bei SO einer Organisation dann über Müll aber echt nicht beschweren und die Schuld auf die Besucher schieben, wenn ich auch ohne Müllsack meinen Fünfer zurückkriege, scheiß ich auch aufs Schleppen
  • Die sogenannten "befestigten Wege", die groß angekündigt wurden, stellten sich als absoluter Flop raus, da das Gehen auf diesen dank der teilweise faustgroßen Steine alles andere als angenehm war
  • Der Staub im Wavebreaker ging, sobald's mal bisschen mehr abging (KORN, VOLBEAT), einfach gar nicht mehr, das ist ein absolutes gesundheitliches Risiko
  • Der Parkplatz ist komplett unübersichtlich, ich war verdammt froh, als ich mein Auto wiedergefunden hab
  • Der Stau bei der Heimreise am Dienstag war absolut lächerlich, ich hab noch nie sowas Unkoordiniertes wie das gesehen, und kein Security weit und breit
  • Die Preise für Essen und Trinken waren wie immer eine Frechheit, speziell bei den Miniportionen, die man ausgehändigt bekommen hat. Und speziell der Preis für Anti-Alk kann einfach nicht sein, wenn man mal schnell was kühles zu trinken braucht.
  • Die Einlasskontrollen waren ein schlechter Scherz. Auf dem Kerngelände laufen haufenweise Leute mit gefährlichen Gegenständen rum, ja sogar jemanden mit Baseballschläger hat man dort vorfinden können, und eine halbvolle Wasserflasche ohne Deckel wird unter dem Deckmantel der Sicherheit abgenommen. Geht's euch noch ganz gut? Seid doch wenigstens ehrlich und gebt zu, dass Getränke aus Profitgier abgenommen werden, und nicht weil sie ein Sicherheitsrisiko darstellen, wenn ich jemanden erschlagen will, nehm ich einen der zigtausend Steine, die am Kerngelände rumliegen, nicht eine halbvolle Wasserflasche. Auch das Argument "es gibt doch eh Wasserstellen im Kerngelände" gilt hier nicht, denn in diesem Falle macht es einfach GAR KEINEN Sinn, die Wasserflaschen überhaupt abzunehmen, außer dass man zuerst im Kerngelände etwas zu trinken kaufen muss, um ein Behältnis für das gratis Wasser zu haben. Profitgier at its best.
  • So eine Panne wie bei IN FLAMES darf auf einem Festival dieser Größenordnung einfach nicht passieren, dafür gibt es keine Entschuldigung
  • Waren die Securitys eigentlich auch zu etwas anderem da, als Rennen auf ihren Quadbikes über den Campingplatz zu veranstalten (und das auf äußerst gefährliche Art und Weise bei den ganzen Besoffenen)? Da werfen Leute Zäune und Dixis um und die Securitys machen nichts, aber kaum willst du mal ein bisschen Wasser mit ins Kerngelände nehmen, sehen sie rot. Aber is eh klar, wenn man Leuten, die durch Fehlverhalten auffallen, das Bandl abschneidet, können die für den Rest des Festivals ja gar nix mehr kaufen und es fließt weniger Geld in die Kassen...
  • Der Festivalguide war ja wohl mal ein schlechter Scherz, der bestand zu zwei Drittel nur aus Werbung

Fazit

Never ever again! Auch wenn die Stimmung bei uns am Campingplatz absolut leiwand war und ich für Bands wie IRON MAIDEN verdammt dankbar bin, wenn die Euro-Zeichen aus den Augen des Veranstalters nicht verschwinden, sehe ich absolut keinen Grund, warum ich diese Profitgier weiterhin unterstützen sollte. Jedes Jahr kommen im Forum dieselben Beschwerden, jedes Jahr wird Verbesserung versprochen und im Endeffekt wird das Festival von Jahr zu Jahr schlechter. Ich würde es den Veranstaltern gönnen, wenn der Großteil der Besucher mal einsieht, dass es da draußen zigtausend Festivals gibt, die weitaus besser organisiert sind und für die die Meinung seiner Besucher auch noch eine Rolle spielt, und ein Jahr nicht aufs Nova Rock fährt. Denn so lange das Nova Rock jedes Jahr wieder so eine große Anzahl an zahlenden Besuchern aufweisen kann, wird es dem Veranstalter leider vollkommen egal sein, was die Besucher davon denken, denn das Geld fließt in seine Kassen ohnehin ohne Ende. Schade eigentlich, denn viele der Verbesserungsvorschläge wären gar nicht mal so schwierig umzusetzen. Für mich hat sich das Thema Nova Rock auf jeden Fall erledigt, da müssten sie schon DIO aus dem Grab holen, um mich nochmal dazu zu bewegen, dorthin zu fahren. Peace Out!



Hinweis in eigenem Interesse: Ende Juni gibt's nochmal einen fetten Blogpost mit allen Stormbringer-Updates und mehr, danach folgt das Metalcamp und dafür hab ich mir wieder einen ausführlicheren Bericht inklusive Ereignisse abseits der Bands vorgenommen ;-)

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